Mechano-Reflex-Therapie (MRT)
Altes Wissen neu entdeckt
Einwirkung mechanischer Heilreize auf Reflexzonen zur Behandlung chronischer Erkrankungen.
Heutzutage verlassen sich Patienten und Mediziner überwiegend auf die Überlegenheit von technischen Untersuchungen. Dabei können wir durch eine gezielte Anamnese und körperliche Untersuchungen 90% der Beschwerden unserer Patienten abklären.
Nur in wenigen Fällen ändern oder ergänzen technische Untersuchungen die Diagnose (Taylor, 1983). Head beschrieb 1889 als Erster, dass Erkrankungen innerer Organe mit einer gewissen Regelmäßigkeit Hautüberempfindlichkeiten machen können, und zwar in jeweils ganz bestimmten Gebieten der Körperoberfläche, die entwicklungsgeschichtlich in den zugehörigen Segmenten gegeben sind. McKenzie fand gleichzeitig, dass auch die tieferen, zugehörigen Schichten (Muskulatur, Bindegewebe, Periost) sehr empfindlich sein können.
Die physiologische Bedeutung dieser Erscheinungen ist dieselbe; es antwortet der ganze Segmentabschnitt, das „Neuro–, Angio– ,Myo-, Sklero-, Dermatom“ (Dittmar), wenn ein Organ erkrankt ist.
Viele der in der MRT eingesetzten Therapien sind in Vergessenheit geraten und heute weitgehend unbekannt. Manche tauchen „neu“ unter anderen Namen wieder auf. Wir müssen das Rad nicht neu erfinden und halten uns an die Originalmethoden:
- Muskuläre Reflexpunkte nach Kohlrausch
- McKenzie – Zonen
- Schlüsselzonen nach Marnitz
- Triggerpunkte (Travell & Simons)
Im Gegensatz zu Monotherapien wirkt die MRT über mehrere kombinierte Heilreize und kann so auf den jeweiligen individuellen Zustand des Patienten abgestimmt werden.
Die MRT behandelt mit ausgewählten, nach Anamnese und Befund individuell abgestimmten manuellen, mobilisierenden und reflektorischen Heilreizen. Es werden solche Zonen und Techniken bevorzugt, die neuro-anatomisch oder aufgrund langjähriger Erfahrung begründet sind.
Kursinhalte
- Theoretische Grundlagen der Segment – und Reflexzonentherapie
- Palpation und Therapie
- Muskuläre Reflexpunkte nach Kohlrausch
- McKenzie-Zonen
- Schlüssenzonen nach Marnitz
- Triggerpunkte Travell & Simons
Kursgebühr
Fortbildungspunkte
Kursdaten
06.02.-07.02.2021 oder
09.10.-10.10.2021
Kursdauer
2 Tage (Samstag-Sonntag) mit 18 UE.
Unterrichtszeiten
Samsatg 9.00-18.00 Uhr, Sonntag 9.00-17.00 Uhr
Kursleitung
Adressaten
Ausbildung zum YOGGING Coach
Natürlich und leicht Laufen ohne Leistungsdruck
YOGGING© ist ein bisher einzigartiges Konzept, welches Laufen und Yoga mit einander verbindet.
Ein natürlicher und leichter Laufstil ist uns über die Jahre von statischen Haltungsmustern und nicht adäquaten Schuhen leider nahezu abhanden gekommen. Dabei wäre das gerade heute extrem wichtig und hilfreich, beruhigt doch der Rhythmus des gleichmäßigen Laufens unsere gestresste Seele und setzt die Frequenzgeschwindigkeit unserer Gedanken herab. Das YOGGING©-Konzept verbindet Laufen und Yoga direkt miteinander und der Sportler profitiert von den positiven Effekten beider Bewegungs- und Übungsprogramme.
Eine YOGGING© Einheit ist auf 60 Minuten angelegt. Es wird im Wechsel gelaufen und Yoga geübt. So besteht beispielsweise ein Lauf-Slot aus ca. 10 Minuten, der besonders am Anfang für eine bewusste Technikschulung genutzt wird und im direkten Anschluss einem Yoga-Slot aus ca. 3-5 Übungen. Die orthopädischen Belastungen werden dadurch deutlich reduziert, es werden sich einschleichende, einseitige Haltungsmuster aufgelöst und unser Fasziengewebe, kann sich durch die Yogaübungen erholen. Ruhiges und gezieltes Atmen, das öffnen des Hüftbeugebereichs und das lösen des Zwerchfells sind wichtige Bestandteile der Übungseinheiten.
Der Aufbau des YOGGING©-Trainings:
Der YOGGING© Coach kann Einsteigern und fortgeschrittenen Läufern die Grundlagen von YOGGING©, also die Grundlagen von Laufen, sowohl die Technik, als auch die Physiologie und Yoga vermitteln.
YOGGING© teilt das Training in 3 Bereiche:
LAUFEN
- Lauftechnik – Natürlich und leicht Laufen
- Physiologie - Stoffwechsel
- Intensitätssteuerung
- Orthopädische Belastungen
- Laufmuster lesen
- Korrektur von Laufmustern
YOGA
- Grundlagen
- Übungen und deren Wirkung
- Übungskorrektur
- Atmung
- Achtsamkeit
- Mobility
- Fasziale Anpassung
YOGGING
- Praktische Umsetzung
- Methodik und Didaktik
- Umgang mit den Übungsstunden
- Material
Ihre Vorteile
Kursgebühr
Fortbildungspunkte
18 FP
Kursdaten
09.07.-10.07.2021
Kursdauer
Unterrichtszeiten
Kursleitung
Adressaten
- Sportlehrer
- Sporttherapeuten
- Krankengymnasten
- Physiotherapeuten
- Masseure
- Angehörige med. Heil- und Hilfsberufe
- Personal Trainer
- Fitnesstrainer
- Heilpraktiker
- Interessierte Privatpersonen

Büroadresse (Postadresse):
Medizinisches
Fortbildungszentrum Hagen GmbH
Hohle Straße 6c
58091 Hagen