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Wirbelsäulentherapie nach Dorn

Atlas-Behandlung 

Wie der griechische Titan Atlas das Himmelsgewölbe auf seinen Schultern trug balanciert und bewegt der erste Halswirbel den Schädel auf der Wirbelsäule. Der Atlas ist der Mittler zwischen Körper und Schädel. Die Übergangsregion Occiput-Atlas-Axis übt großen Einfluss auf den Kopf und die Hirnfunktionen aus und kann auch auf einige Funktionen des Körpers wirken. Die Informationen von der suboccipitalen Muskulatur, des Innenohres und der Augen bilden zusammen das Gleichgewichtssystem und eine allgemeine Tonusregulation des Menschen.

Die Anatomie und physiologische Funktionsweise von Occiput-Atlas-Axis wird zusammen-gefasst. Unterscheidung der Funktion der oberen zur mittleren-unteren Halswirbelsäule (Bewegungstests zur Differenzierung). Die präzise Therapie des Atlasses besteht in der Untersuchung und Behandlung der  Rotation, Lateralisation und Mischformen. Die Befundung und Behandlung der umliegenden und sich gegenseitig beeinflussenden Strukturen wie die mittlere-untere HWS und das Kiefergelenk gehören zu einer mittel- und langfristig erfolgreichen Therapie. In der gesamten Statik des Menschen können das SIG und Beinlängendifferenzen mit dem Funktionsverbund des Atlasses korrespondieren. Bei einer ganzheitlichen Therapie werden energetische Störungen der mit dem Atlas in Kontakt stehenden Meridiane über die Wirbelsäule ausgeglichen. Spezifische Eigenübungen für den Atlas und die HWS beziehen den Patienten aktiv in den Gesundungsprozess mit ein.

Symptome einer Atlasdysfunktion: allgemeine Behandlungsresistenzen bei Patienten, diffuse Beschwerden im gesamten Körper, Dysregulationen des Vegetativums und des Körpertonus, verschiedenste Kopfschmerzen bis hin zu Migräne, Schwindel, Ohrbeschwerden wie z.B. Tinnitus, Nackenbeschwerden, Kiefergelenksdysfunktionen.

Es sind keine Vorkenntnisse in der DORN Therapie erforderlich

Kursinhalte
  • Wiederholung der Anatomie und Physiologie des Atlas mit der Neurologie
  • Untersuchungen und Behandlungen des Atlas (Rotation, Lateralisation und Mischformen)
  • Befundung und Therapie der nachbarschaftlichen Strukturen wie Kiefergelenk, Axis und die mittlere/untere HWS
  • Ganzheitliche Zusammenhänge des Atlas im gesamten Menschen mit Beckenbereich, dem ISG und den zugehörenden Meridianen und deren Therapie über die Wirbelsäule erlernen
  • Ausschluss von Kontraindikationen
  • Eigenübungen für den Atlas und die HWS

Kursziel:

Die Teilnehmenden

  • haben Verständnis für die Komplexität des Beschwerdebildes einer Atlasdysfunktion und kennen den sicheren therapeutischen Umgang
  • können nach der differenzierten Befundung den Patienten sofort behandeln
  • kennen den Aufbau der Behandlung eines Atlasses in der gesamten Statik und dessen Zusammenhänge
  • können Kontraindikationen ausschließen

Kursgebühr

EUR 180,00

Fortbildungspunkte

10 Fortbildungspunkte

Kursdaten

25.04.2025

Kursdauer

1-Tages Intensivkurs mit ca. 10 UE

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Unterrichtszeiten

9.00-17.30 Uhr

Kursleitung

Sven Koch, Physiotherapeut und Heilpraktiker, seit 2014 Vorsitzender der “Internationalen Gesellschaft für medizinische Dorn-Therapie e.V., IGMDT e.V.”

Bücher von Sven Koch: “Atlas der Dorn-Therapie”; Peter Bahn, Sven Koch, Gamal Raslan, ML-Verlag, ISBN 978-3-944002-56-9; “Dorn-Therapie und Meridian-Lehre”; Sven Koch, Foitzick / ML – Verlag, ISBN 978-3-944002-42-2

Adressaten

Krankengymnasten, Physiotherapeuten, Masseure/med. Bademeister, Heilpraktiker mit manueller Behandlungserfahrung, andere Berufsgruppen auf Anfrage