Viszerale Dorn-Therapie
Vegetative Segment-Therapie (Sympathikus und Parasympathikus)
Häufig hängen funktionelle Organbeschwerden mit Dysfunktionen der Wirbelsäule zusammen. In diesem Seminar wird die differenzierte Therapie vom Vegetativum (Para-/Sympathikus) und Somatischer Innervation auf die Organe mit der Dorn-Therapie vermittelt.
Generell ist daher bei der Heilung von Verletzungen/Läsionen im Körper eine ausgeglichene Tätigkeit des Vegetativums (Para-/Sympathikus) die Vorrausetzung.
Der Sympathikus hat einen segmentalen Aufbau und tauscht sich mit den caudalen und cranialen Segmenten aus. Die sympathischen Grenzstränge verlaufen beidseitig mit den Ganglien ventral der Rippenköpfe und die Segmente treten von C7 bis L3 aus dem Rückenmark aus. Über die Dorn-, Querfortsätze und Rippen werden Rotations-, Lateralisations- und ipsi- und kontralaterale Mischformen der Wirbel-Dysfunktionen behandelt.
Der Parasympathikus wird zentral von den Hirnnerven (N. Vagus) und peripher über die Kreuzbeinnerven gebildet. Die Hirnnerven können über die Occiput-Atlas-Axis Region und die 5 Kreuzbeinwirbel sowie 1 – 3 Steißbeinwirbel direkt therapiert werden.
Wenn Beschwerden auf eine Dysfunktion des vegetativen Nervensystems hinweisen und z.B. bei sympathischer Aktivität auftreten, heißt dies nicht per se, daß der Sympathikus auch die Symptome verursacht. Es könnte auch der „Gegenspieler“ Parasympathikus dysfunktionell sein. Wir behandeln die Ursachen in der vegetativen Zusammenarbeit, ob die Dysfunktion zentral oder peripher und ob sympathisch oder parasympathisch verortet ist!
Das empirische Viszerotom der Dorn-Therapie ist in der Entwicklung der Methode über Jahre und die Berichte von Patienten zusammen getragen worden. Organe werden spezifischen Wirbeln zugeordnet und sind täglich in der Praxis reproduzierbar.
Die vier horizontalen Diaphragmen/Muskel-Sehnen-Schichten im Körper sind Agonisten bei einer physiologisch aufrechten Haltung. Diese und die angrenzenden Organe können über die Innervationen (N. phrenicus und Segmente) und die fasziale, ligamentäre Aufhängung an Wirbeln und Skelett therapiert werden. Die vier Muskel-Sehnen-Schichten sind das Zwerchfell, Beckenboden, unter und obere Hals-Diaphragmen.
Die Dorn-Therapie kann somit über drei verschiedene Systeme Einfluss auf die inneren Organe nehmen. Das Wichtigste ist das Vegetative Nervensystem (Para-/Sympathikus) mit den Efferenzen und Afferenzen. Das Nächste sind die empirisch gesammelten Viszerotomen zu Wirbeln innerhalb der Dorn-Therapie. Und last but not least ist das statische System des Körpers mit den vier horizontalen Diaphragmen und deren Organkontakte.
Kursgebühr
EUR 250,00
Fortbildungspunkte
18 Fortbildungspunkte
Kursdaten
27.08.-28.08.2022
Kursdauer
2 Tage (Samstag-Sonntag) mit 18 UE á 45 Min.
Unterrichtszeiten
jeweils 9.00-17.30 Uhr
Kursleitung
Sven Koch: Heilpraktiker, Physiotherapeut, 1. Vorsitzender des „Internationale Gesellschaft für medizinische Dorn-Therapie e.V.“ (IGMDT e.V.)
Adressaten
PT, Osteopath, Heilpraktiker, Ergoth., Masseure, Ärzte
Ausbildung zum YOGGING Coach
Natürlich und leicht Laufen ohne Leistungsdruck
YOGGING© ist ein bisher einzigartiges Konzept, welches Laufen und Yoga mit einander verbindet.
Ein natürlicher und leichter Laufstil ist uns über die Jahre von statischen Haltungsmustern und nicht adäquaten Schuhen leider nahezu abhanden gekommen. Dabei wäre das gerade heute extrem wichtig und hilfreich, beruhigt doch der Rhythmus des gleichmäßigen Laufens unsere gestresste Seele und setzt die Frequenzgeschwindigkeit unserer Gedanken herab. Das YOGGING©-Konzept verbindet Laufen und Yoga direkt miteinander und der Sportler profitiert von den positiven Effekten beider Bewegungs- und Übungsprogramme.
Eine YOGGING© Einheit ist auf 60 Minuten angelegt. Es wird im Wechsel gelaufen und Yoga geübt. So besteht beispielsweise ein Lauf-Slot aus ca. 10 Minuten, der besonders am Anfang für eine bewusste Technikschulung genutzt wird und im direkten Anschluss einem Yoga-Slot aus ca. 3-5 Übungen. Die orthopädischen Belastungen werden dadurch deutlich reduziert, es werden sich einschleichende, einseitige Haltungsmuster aufgelöst und unser Fasziengewebe, kann sich durch die Yogaübungen erholen. Ruhiges und gezieltes Atmen, das öffnen des Hüftbeugebereichs und das lösen des Zwerchfells sind wichtige Bestandteile der Übungseinheiten.
Der Aufbau des YOGGING©-Trainings:
Der YOGGING© Coach kann Einsteigern und fortgeschrittenen Läufern die Grundlagen von YOGGING©, also die Grundlagen von Laufen, sowohl die Technik, als auch die Physiologie und Yoga vermitteln.
YOGGING© teilt das Training in 3 Bereiche:
LAUFEN
- Lauftechnik – Natürlich und leicht Laufen
- Physiologie - Stoffwechsel
- Intensitätssteuerung
- Orthopädische Belastungen
- Laufmuster lesen
- Korrektur von Laufmustern
YOGA
- Grundlagen
- Übungen und deren Wirkung
- Übungskorrektur
- Atmung
- Achtsamkeit
- Mobility
- Fasziale Anpassung
YOGGING
- Praktische Umsetzung
- Methodik und Didaktik
- Umgang mit den Übungsstunden
- Material
Ihre Vorteile
Kursgebühr
Fortbildungspunkte
18 FP
Kursdaten
09.07.-10.07.2021
Kursdauer
Unterrichtszeiten
Kursleitung
Adressaten
- Sportlehrer
- Sporttherapeuten
- Krankengymnasten
- Physiotherapeuten
- Masseure
- Angehörige med. Heil- und Hilfsberufe
- Personal Trainer
- Fitnesstrainer
- Heilpraktiker
- Interessierte Privatpersonen

Büroadresse (Postadresse):
Medizinisches
Fortbildungszentrum Hagen GmbH
Hohle Straße 6c
58091 Hagen